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Die fortschreitende Digitalisierung hat die Geschäftsprozesse in vielen Branchen revolutioniert und der Produktionsverbindungshandel bildet hierbei keine Ausnahme. Eine wesentliche Komponente, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist eine EDI-Schnittstelle. Doch wie genau funktioniert eine Schnittstelle, welche Vorteile bietet sie und welche Standards prägen diese Technologie aktuell?

Was ist eine EDI-Schnittstelle?

Die Abkürzung EDI steht für „Electronic Data Interchange“ und beschreibt den elektronischen Datenaustausch zwischen Geschäftspartnern. Dabei ermöglicht es die EDI-Schnittstelle, relevante Daten wie Bestellungen, Auftragsbestätigungen, Lieferavis und Rechnungen in standardisierten Formaten elektronisch auszutauschen. Dies geschieht ohne manuellen Aufwand und reduziert somit Fehlerquellen und Zeitaufwand erheblich. Im Produktionsverbindungshandel werden so Hersteller und Handelspartner digital vernetzt.

Vorteile einer EDI-Schnittstelle im Produktionsverbindungshandel

Einer der herausragendsten Vorteile ist die signifikante Effizienzsteigerung. Dank des automatisierten und durchgängigen Bestellprozess kann der gesamte Kauf-bzw. Verkaufsprozess beschleunigt und skaliert werden. Das reduziert nicht nur den Aufwand für sich wiederholende Tätigkeiten, sondern minimiert auch Fehlerquellen, die durch manuelle Eingriffe entstehen können.

Des Weiteren fördert eine EDI-Schnittstelle die direkte Zusammenarbeit zwischen Geschäftspartnern. Echtzeitdaten wie Verfügbarkeiten, Liefertermine und Preise ermöglichen eine durchgängige Lieferkette. Dadurch können Engpässe und Überbestände vermieden werden.

Anbindung in die Warenwirtschaft

Die nahtlose Anbindung einer EDI-Schnittstelle in die Warenwirtschaftssysteme von Hersteller und Handelspartner ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf der Geschäftsprozesse. Die Schnittstelle fungiert dabei als Bindeglied zwischen den unterschiedlichen ERP-Systemen und übersetzt die Daten direkt in das jeweilige Wunschformat. Dadurch können Informationen ohne Medienbrüche von einem System zum anderen übertragen werden.

Trends im EDI-Bereich

Ein aufkommender Trend ist die Integration von KI und maschinellem Lernen in EDI-Lösungen. Diese Technologien können dazu beitragen, Muster in den Daten zu erkennen, Vorhersagen sowie automatisierte Entscheidungen zu treffen, um den Geschäftsprozess weiter zu optimieren.

Fazit

Eine EDI-Schnittstelle ist eine unverzichtbare Technologie – nicht nur im Produktionsverbindungshandel. Ihre Fähigkeit, den Datenaustausch zu automatisieren, Fehler zu minimieren und die Zusammenarbeit zwischen Geschäftspartnern zu stärken, macht sie zu einem Schlüsselfaktor für Effizienzsteigerungen. Die fortlaufende Weiterentwicklung von Standards und die Integration neuer Technologien versprechen zudem eine noch spannendere Zukunft für die EDI-Schnittstelle im Produktionsverbindungshandel.

So können zum Beispiel mit documents to EDI von nexmart auch Bestellungen, die über einen nicht automatisierten Kanal wie Fax oder Emails mit Anhängen an Hersteller übermittelt werden, in elektronische Daten umgewandelt und verarbeite werden.

Mehr Infos zu documents to EDI

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